Endlager und Baustoffe
Das Institut für Bergbau der TU Clausthal befasste sich thematisch in Bereichen der Abdichtung von Verschlussbauwerken für die Endlagerung bereits in der Vergangenheit. Im Rahmen eines Verbundprojektes „Optimierung von Magnesiabindersystemen für die Verwendung in Verschlussbauwerken für untertägige Deponien und Endlager für radioaktive Abfälle im Salinar“ zwischen den Jahren 2005 und 2009 welches vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert wurde, wurden bereits Arbeiten zur Optimierung von Verschlussbauwerken getätigt (Förderkennzeichen 02C1405). Weiterhin wurde im Zeitraum von 2004 bis 2007 ein Projekt seitens des Bundesministeriums für Bildung und Forschung gefördert, welches sich thematisch mit „Untersuchungen an Calciumsulfat-Steinsalz-Bau-stoffen für Dammbauwerke in Unter-Tage-Deponien und Endlagern“ befasste (Förderkennzeichen 02C1134). Weitergehend kann auf Promotionen im Bereich der Baustoffuntersuchungen bzgl. Dammbauwerken unter Tage verwiesen werden. Genannt werden soll hierbei die Veröffentlichung einer Dissertationsschrift zu „Untersuchungen an Baustoffen auf Steinsalz-Anhydrit-Basis für Dammbau-werke im Salzgebirge“ (2002) sowie „Grundlagenuntersuchungen an Versatzbaustoffen auf Magne-sium-Steinsalz-Basis für Endlager und Deponien im Salinar“ (2004) als auch „Strömungstechnischer Funktionsnachweis für Verschlussbauwerke im Steinsalz und deren flüssigkeitsgestütze Abdichtung“ (2016), welche am Institut für Bergbau der TU Clausthal angefertigt wurden.
STROEFUN III
Strömungstechnischer Funktionsnachweis für Verschlussbauwerke und flüssigkeitsgestützte Abdichtung des Kontaktbereiches.